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Was ist eine OCO (One-Cancels-the-Other) Order?

What is an OCO (One-Cancels-the-Other) order?
  • Eine OCO Order ist ein Paar von bedingten Aufträgen, bei denen die Ausführung des einen den anderen storniert.

  • Es handelt sich um ein Risikomanagement-Tool, das von Einzelpersonen verwendet wird, um spezifische Ein- und Ausstiegspunkte für ihre Transaktionen festzulegen.

  • OCO Orders werden in verschiedenen Finanzmärkten, einschließlich Kryptowährung, aufgrund ihrer volatilen Natur verwendet.

Verständnis von OCO-Aufträgen

Ein OCO-Auftrag (One-Cancels-the-Other, also "einer storniert den anderen") ist ein Paar von bedingten Aufträgen, die festlegen, dass wenn ein Auftrag ausgeführt wird, der andere Auftrag automatisch storniert wird. Diese Art von Auftrag kombiniert oft eine Stop-Order mit einer Limit-Order auf einer automatisierten Handelsplattform. Wenn entweder der Stop- oder der Limitpreis erreicht wird und der Auftrag ausgeführt wird, wird der andere Auftrag automatisch storniert. Diese Strategie wird von erfahrenen Personen genutzt, um Risiken zu minimieren und in den Markt einzutreten.

Die Grundlagen von OCO-Aufträgen

Einzelne können OCO-Aufträge nutzen, um Rücksetzer und Ausbrüche zu handeln. Zum Beispiel, wenn eine Kryptowährung in einer Spanne zwischen 20$ und 22$ gehandelt wird, könnte eine Person einen OCO-Auftrag mit einem Kaufstopp knapp über 22$ und einem Verkaufsstopp knapp unter 20$ platzieren. Wenn der Preis über den Widerstand hinaus oder unter die Unterstützung fällt, wird eine Transaktion ausgeführt und der entsprechende Stoppauftrag wird storniert. Umgekehrt, wenn eine Person eine Rücksetzstrategie nutzen wollte, die bei Unterstützung kauft und bei Widerstand verkauft, könnte sie einen OCO-Auftrag mit einer Kauf-Limit-Order bei 20$ und einer Verkaufs-Limit-Order bei 22$ platzieren.

Warum Einzelpersonen OCO-Aufträge verwenden

OCO-Aufträge sind besonders nützlich für Einzelpersonen, die ihre Risikoexposition begrenzen möchten. Die Möglichkeit, gleichzeitig Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge zu setzen, hält die potenziellen Risiken auf einem absoluten Minimum, ohne die Rentabilität der Transaktion zu mindern. OCO-Aufträge helfen Einzelpersonen, ihre Emotionen beim Handeln zu managen, was die Häufigkeit von emotionsbasierten Fehlern reduzieren kann. Schließlich bieten OCO-Aufträge einen operativen Vorteil, da sie es Einzelpersonen ermöglichen, ihre Transaktionen zu automatisieren, wodurch die Notwendigkeit einer ständigen Marktüberwachung reduziert wird.

Beispiel für eine OCO-Order

Nehmen wir an, eine Person besitzt 1.000 Einheiten einer volatilen Kryptowährung, die gerade für $10 gehandelt wird. Diese Person erwartet, dass diese Kryptowährung in naher Zukunft erhebliche Preisschwankungen erfahren könnte und setzt einen Preis von $13 fest. Zur Risikominderung möchte sie nicht mehr als $2 pro Einheit verlieren. Die Person könnte daher eine OCO-Order aufgeben, die aus einer Stop-Loss-Order zum Verkauf von 1.000 Einheiten zu $8 und einer gleichzeitigen Limit-Order zum Verkauf von 1.000 Einheiten zu $13 besteht, je nachdem, was zuerst eintritt.

OCO-Aufträge im Kryptowährungshandel

In der volatilen Welt des Kryptowährungshandels sind OCO-Aufträge zu einer beliebten Strategie geworden. Sie ermöglichen es Nutzern, spezifische Ein- und Ausstiegspunkte festzulegen, ihre Transaktionen zu automatisieren und die Notwendigkeit einer ständigen Marktüberwachung zu reduzieren. Dies ist besonders nützlich in einem Markt, der für seine wilden Preisschwankungen bekannt ist, und hilft Einzelpersonen, ihre Gewinne zu schützen und gleichzeitig Verluste zu begrenzen.

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